Gemeinsam.Nachhaltig.Leben
Nachhaltig handeln
Jeder Schritt ist ein Sieg
Jetzt wird gehandelt
Nach oder gerne auch schon während man sich mit den verschiedenen Aspekten eines nachhaltigen Lebens beschäftigt, lohnt es sich auch erste Schritte zu deren Umsetzung zu unternehmen.
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen konkrete Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie ihr Leben unkompliziert Schritt für Schritt nachhaltiger gestalten und so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt, einer verantwortungsvollen Wirtschaft und einer sozialeren Gesellschaft leisten können.
Wir empfehlen Ihnen dabei nichts zu überstützen und sich nicht zu überfordern. Egal wie klein Ihre Veränderung vielleicht zunächst scheint, jeder Schritt zählt!






„Die größte Gefahr für unseren Planeten ist der Glaube, dass jemand anderes ihn rettet.“ (Robert Swan)
So einfach gehts
Internetbrowser, Bankinstitute und Versicherungen
Der Effekt den die Wahl der eigenen Bank, der Versicherung oder auch schon des eigenen Browsers macht ist den meisten Menschen gar nicht klar.
Dabei können wir mit kaum einer einmaligen Entscheideung so deutlich ein Zeichen zu mehr Nachhaltigkeit setzen wie mit dieser.
Am deutlichsten sieht man dies an Hand der Wahl Ihres Geldinstituts. Kaum eine Bank legt offen in welche Projekte sie investiert. Doch in der Regel findet keine klare Abgrenzung zu Nahrungsmittelspekulationen, Fossilenbrennstoffhandel, oder auch Projekten statt die Ausbeutung von Armen und Kindern in Dritteweltländern in Kauf nehmen. Doch es geht zum Glück auch anders. Ethische Banken heißt hier das Zauberwort und wir haben Ihnen eine Seite verlinkt, die die verschiedenen Banken daraufhin unter die Lupe nimmt.
Von Konsum und Nichtkonsum
Nachhaltig einkaufen
Jetzt geht es ans einkaufen! Und hier gibt es gleich mehrere Wege, auf denen man sich dem Thema nähern kann.
Zum einen, indem man versucht nach und nach neue regionale und nachhaltige Läden ausprobiert, bis man diejenigen gefunden hat, die gut zu einem passen. Dies können zum Beispiel Hofläden sein, aber auch der Metzger und der Bäcker im Dorf.
Ein anderer Weg besteht darin zu versuchen seinen Plastikverbrauch beim Einkaufen zu reduzieren. Versuchen Sie doch mal herauszufinden welche Produkte, die Sie normalerweise in einer Plasikverpackung kaufen würden auch in Einweggläsern erhältlich sind. Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen hierbei den Tipp geben dieses Vorhaben lieber in einem größeren Supermarkt mit vielfältigerem Sortiment zu probieren, da das den Erfolg zumeist deutlich erhöt und damit ein besseres Gefühl schafft.
Egal welchen Weg Sie gehen wollen, zu beiden gibt es bereits gute Informationsportale und Anlaufstellen, die Sie auf Ihrem Weg begleiten können.
Wir wissen, dass dieses Thema eines der komplexesten in diesem Bereich ist, aber glauben Sie mir: Auch wenn der Anfang vielleicht etwas steinig scheint, mit den ersten Erfolgen steigt auch die Motivation und der Spaß an der Sache.



„Viele würden gern ein einfacheres Leben führen, wenn der Weg dahin nicht so kompliziert wäre.“ (Justus Jonas)
Fleischlos lecker
Schwer, Schwierig, Vegan
Spätestens wenn es um Ernährung geht, scheiden sich in unserer Gesellschaft die Geister.
Folgt



Auf diesem Blog finden Sie Unmengen an leckeren Rezepten, jeweils mit Zutatenliste und Anleitung zum ausdrucken.



Auf dem Lebenshofs Auenland finden Sie vielleicht keine Rezepte, dafür jedoch eine wunderbare Erfahrung! Denn der Hof in Bad Münstereifel bietet geretten Tieren ein neues Zuhause und freuen sich dabei auf Ihren Besuch. Darüber hinaus finden regelmäßige Veranstaltungen, wie das Vegan-Cafe statt.



„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ (George Bernard Shaw)
Zero Waste
Auf Müll verzichtet man doch gerne



Plastik ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Er begleitet uns im Supermarkt in Form von Verpackungen und Zuhause bis hin ins Kinderzimmer, wo er in Form von bunten Bällen, Figuren, oder auch Wickelauflagen auftritt.
Doch was wir kaum sehen: Er findet seinen Weg auch immer mehr in die Mägen von Vögeln und Fischen, füllt fein zerrieben unsere Strände und vergiftet nach und nach nicht nur unsere Umwelt, sondern auch uns selbst.
Umso schöner ist es doch, dass sich inzwischen auch bei uns in der Eifel Angebote wie der „Füll mal“-Truck etablieren, der an wechselnden Wochenmärkten jeweils unverpackte Lebensmittel anbietet. Wann er wo steht, finden Sie hier:
„Wir brauchen nicht eine Handvoll Leute, die Zero Waste perfekt machen. Wir brauchen Millionen von Menschen, die es unperfekt machen.“ (Anne Marie Bonneau)



Zero Waste ist eine Bewegung die sich für eine bewusste Einschränkung, bishin zum Verzicht auf Plastik einsetzt.
Auf den ersten Blick scheint der Verzicht auf Plastik für die meisten Menschen unvorstellbar und man muss an dieser Stelle auch sagen, für die meisten Menschen ist der vollständige Verzicht auf diesen bunten Wunderstoff auch wirklich realistisch nicht machbar. Viel zu groß ist die Abhängigkeit von Dingen wie Autos, Mobiltelefonen und Computern.
Aber wie bei jedem Aspekt eines nachhaltigen Lebens kommt es auch hier auf die kleinen Schritte an. Jeder von uns kann im Alltag mehr auf Plasik verzichten als er es wahrscheinlich tut. Und das ohne große Einbußen. Sie wollen auf die Tüte Chips nicht verzichten? Na dann tun Sie das auch nicht, aber vielleicht könnten Sie ja dafür mal unverpacktes Obst und Gemüse kaufen?
Es gibt auch hier wieder zig Wege die man gehen kann um um Plasik im Alltag zu vermeiden. Und damit Sie ein paar Inspirationen hierzu bekommen haben wir Ihnen mal ein paar Blogs zum Thema herausgesucht.
Inspiration schadet nicht
Eine sehr kleine Auswahl an Zero Waste BloggerInnen aus der Eifel



Auf der Seifel „Eule.Eifel“ finden Sie neben den vielen leckeren Rezepten auch jede Menge Informationen und Anleitung zur Vermeidung von Müll.



Auf der Seite „Lunaciel“ finden Sie neben vielen Alltagstipps zur Vermeidung von Plastikmüll auch viele einfache plastikfreie Alternativen zu Produkten, sowie einen kleinen Onlineshop.
Aus alt mach neu
Schenke alten Dingen neues Leben
In unserer Gesellschaft ist es inzwischen ganz normal geworden elektronischeGeräte und andere Dinge einfach zu entsorgen und zu ersetzen, wenn etwas an ihnen kaputt geht. Doch das muss nicht sein.
Dinge zu reperieren und dadurch ihr Leben zu verlängernwar für frühere Generationen noch vollkommen selbstverständlich. Socken wurden gestopft und an Autos geschraubt. Doch inzwischen ist es oft günstiger kleinere Geräte durch neue zu ersetzen, anstatt sie zur Reperatur zu bringen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern produziert auch eine Menge unnötigen Müll. In den letzten Jahren hat sich daher eine neue Trendbewegung entwickelt. Das Ergebnis: Repair-Cafes und ähnliche Angebote. Hier können kaputte Geräte sehr kostengünstig von Profis, oder unter deren Anleitung reperiert werden.
„Wir brauchen nicht eine Handvoll Leute, die Zero Waste perfekt machen. Wir brauchen Millionen von Menschen, die es unperfekt machen.“ (Anne Marie Bonneau)



Folgt
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